Grüner Kaffee – Der alternative Wachmacher
Was haben Grüner Kaffee und Gerstengras gemeinsam – außer ihre Farbe?
Lisa | Werkstudentin Marketing & Vertrieb | Veganerin und leidenschaftliche Fitnesstrainerin
Die Geschichte von meinem Weg zum alternativen Wachmacher
Also, ich habe noch nie etwas von ungeröstetem Kaffee gehört – geschweige denn von grünem Kaffee. Wenn mir jemand auch nur das Wort ‚Kaffee‘ sagt, entsteht in meinen Gedanken automatisch das Bild von gerösteten Kaffeebohnen und einem heißen, schwarzen Getränk am Morgen. Ja, offensichtlich bin ich leidenschaftlicher Kaffeetrinker …
Was mir bisher nicht klar war: Die Kaffeebohne kann viel mehr, als mich mit Koffein zu versorgen! Wird die Kaffeefrucht nach dem Pflücken lediglich getrocknet und geschält und nicht geröstet, entsteht nämlich ein ganz anderes Lebensmittel. Darf ich vorstellen: Grüner Kaffee!
Doch bevor wir darüber reden, wie ich Grünen Kaffee am liebsten zubereite, stellt sich dir bestimmt auch die Frage, was an Grünem Kaffee so besonders sein soll. Und in welchen Bereichen er vielleicht sogar besser ist als sein gerösteter großer Bruder.
Die Vorteile des Grünen Kaffees
Tatsächlich spricht einiges für den Verzehr des Grünen Kaffees. In erster Linie ist es der vergleichsweise hohe Gehalt an Chlorogensäure, der für die meisten positiven Wirkungen ausschlaggebend ist. Chloro … was?
Chlorogensäure ist ein Antioxidationsmittel, das mit der Röstung der Kaffeebohne fast komplett verloren geht. Grüner, ungerösteter Kaffee enthält hingegen mehr als 15% davon. Aus diesem Grund wirkt sich der Konsum von Grünem Kaffee positiv auf den Blutzuckerspiegel und den Blutdruck aus. Die Chlorogensäure verlangsamt nämlich die Aufnahme der Glukose (Zucker) im Blut und senkt dadurch den Blutzuckerspiegel. Des Weiteren sinkt der Blutdruck durch die Hemmung der Prozesse im Körper, die für die Cortisolbildung verantwortlich sind.
Soviel zu den offenkundigen Vorteilen, mit denen Grüner Kaffee punkten kann. Ja – ich war auch überrascht! Und noch erstaunter war ich, als ich erfahren habe, dass er sogar noch mehr kann!
Aufgrund der antioxidativen Wirkung wird die Bildung freier Radikale gehemmt. Das wirkt sich positiv auf den Zellerhalt aus. Also quasi Gesundheit von innen heraus. Zusätzlich unterstützen dich die enthaltenen Aminosäuren – 18 Stück an der Zahl – nicht nur im Stoffwechsel und bei der Speicherung von Nährstoffen, sondern erhöhen sogar die Gehirnleistung. Echtes Brainfood eben.
Koffein mal anders
Als Koffeinlieferant kann Grüner Kaffee dagegen nicht mit geröstetem Kaffee mithalten. Er enthält nur noch ca. 20% des Koffeingehaltes von Röstkaffe; pro 100ml ergeben das im Durchschnitt nur noch ca. 16mg. Tatsächlich konnte mich genau diese Tatsache allerdings begeistern. Statt mit Koffeindröhnung am Morgen und zitternden Händen starte ich meinen Tag jetzt ganz entspannt und fit – mit nur einer kleinen Menge Koffein, die mir hilft, meine eigene innere Power zu aktivieren. Mittlerweile ist der Grüne Kaffee in meinem Alltag angekommen und stellt eine gesunde Abwechslung in meiner Morgenroutine dar.
Vor allem in Kombination mit Gerstengras entsteht ein besonders starkes Duo für den optimalen Start in den Tag – oder wann auch immer ich das Bedürfnis nach einem sanften Muntermacher habe.
Meine Hass-Liebe zum Gerstengras
Leider konnte ich das Wort ‚Gerstengras‘ irgendwann nicht mehr hören. Gerstengras war überall. Vielleicht hast du den Trend ja auch mitbekommen. Vielleicht warst du genervt. Vielleicht bist du ihm aber auch begeistert gefolgt. Dann hättest du es besser gemacht als ich.
Der Ruhm des Gerstengrases entstand nämlich nicht ohne Grund! In Sachen Vitalstoffreichtum ist es die ungeschlagene Nummer eins. Mit seiner einzigartigen Kombination aus Mineralstoffen, Spurenelementen, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien vereint es alles Gute in sich. Der Trend hat also durchaus seine Berechtigung.
Die grüne Kombination
Wie bereits angekündigt, folgt hier meine liebste Variante, Grünen Kaffee zu mir zu nehmen: Als Powerkombination mit Gerstengras und pflanzlichen Proteinen! Nicht umsonst erzähle ich dir von den vielen Vorteilen der beiden grünen Superfoods. Zusammen mit hochwertigen Proteinen bereitet mir die grüne Mischung immer ein gutes Gefühl. Und schenkt mir gleichzeitig Energie!
Auch als Ergänzung zu meinem Sportprogramm möchte ich das grüne Duo nicht mehr missen. Egal ob davor, für den extra Schub an Energie, oder danach, als Proteinlieferant für den Muskelaufbau.
Und das zeigt mir deutlich: Grüner Kaffee und Gerstengras haben mehr gemeinsam, als nur ihre Farbe! Geballte Nährstoffpower, Antioxidantien und Ballaststoffe. Und in Kombination mit Hanf- und Reisprotein auch reichlich pflanzliches Eiweiß. Eben alles, was mein Körper braucht.
Iss smart,
sei smnutig.
Deine Lisa