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Copy of Warum ist Whey-Protein ungesund? (Sicherung OKT 2022)

In den letzten Jahren geht ein Trend durch die Fitness Szene, der zunehmend stärker wird. Wie die aktuelle Netflix Dokumentation „The Game Changers“ aufzeigt, entscheiden sich auch immer mehr Spitzensportler und Athleten gegen den übermäßigen Konsum von tierischem Eiweiß, wozu Whey Protein zählt. Denn es gibt gute Gründe, pflanzliche Alternativen in Betracht zu ziehen.

Was ist Whey-Protein?

Bei unserer Recherche haben wir relativ schnell festgestellt, dass die meisten Verbraucher gar nicht wissen, welchen Ursprungs Whey Protein eigentlich ist. Darum wollen wir zunächst einmal darauf eingehen.

Molkenproteine (auch als Whey Proteine bekannt) stellen neben den Kaseinen den zweiten Bestandteil der Proteinfaktoren der Kuhmilch dar. Bei der Herstellung von Käse wird Kasein von der Molke getrennt. Die Molke wird für die Produktion von Käse nicht benötigt und ist daher ein reines Nebenprodukt. Dieses Nebenprodukt ist Vielen mittlerweile unter dem Namen Whey-Protein bekannt.

Warum sind Whey Proteine schlechter als pflanzliche Proteine?

Beschäftigt man sich intensiver mit dieser Thematik, so wird schnell ersichtlich, dass Whey-Proteine im Vergleich zu pflanzlichen Proteinen die eindeutig schlechtere Wahl für eine gesunde sportliche Ernährung darstellen. Durch den regelmäßigen Gebrauch von Whey-Protein können beispielsweise Nebenwirkungen wie Akne oder Müdigkeit entstehen.

An der Federal University of Paraiba in Brasilien wurde deshalb eine Studie zu den Nebenwirkungen von Whey Protein in Bezug auf Akne durchgeführt. Dafür wurden 30 Erwachsene Whey-Protein Konsumenten untersucht, die regelmäßig Whey Protein in den letzten zwei Monaten zu sich genommen haben und ebenso regelmäßig ein Fitnessstudio aufsuchen. Insgesamt wurden die Probanden über 60 Tage beobachtet. Die Resultate waren im Anschluss an diese lange Beobachtung und Untersuchung sehr eindeutig. Je länger die Nahrungsmittelergänzung durch Whey Protein andauerte, desto ausgeprägter war die Akne der Patienten. Insbesondere weibliche Patientinnen und Probanden, die keinen familienhistorischen Hintergrund von Akne besitzen wiesen die auffälligsten Veränderungen auf (Pontes et al., 2013).

Eine weitere Studie bestätigt diese Akne-verursachende Wirkung von Whey-Protein. Diese wurde 2012 vom Department of Dermatology des St. Luke’s-Roosevelt Hospital Centers in New York durchgeführt. Hier wurden fünf Jugendliche im Alter von 14 bis 18 Jahren beobachtet. Drei der Jugendlichen konsumierten Whey-Protein neben dem Football-Training, während die anderen beiden es ergänzend zum Kraftsport einnahmen. Alle fünf Patienten zeigten eindeutige Symptome von Akne, nachdem sie anfingen, sich ergänzend mit Whey-Protein zu ernähren. Noch während der Beobachtungszeit senkten sie dann den Konsum von Whey-Protein wieder. Dabei wurde festgestellt, dass bei vier der fünf Jugendlichen die Akne vollständig verschwunden war (Silverberg, 2012).

Doch nicht nur dermatologische Nebenwirkungen wie Akne machen Proteine tierischen Ursprungs gegenüber Pflanzlichen zu den Schlechteren. Proteine tierischen Ursprungs werden beispielsweise auch verantwortlich für erhöhten Blutdruck (Tielemans et al., 2014), erhöhtes Risiko für Diabetes II (van Nielen et al., 2014), Nierensteine (Breslau et al., 1988)  und Lymphome (Cunningham, 1976) gemacht.

Des Weiteren erhöht der Konsum von Proteinquellen tierischen Ursprungs gegenüber Proteinquellen pflanzlichen Ursprungs laut der Food Science and Human Nutrition Abteilung der Washington State University die Knochenbruchgefahr. Das zeigen frühere Untersuchungen, die die Washington State University in einer Metastudie aufführt. Zu diesem Entschluss kam die Universität nachdem man eine Vielzahl bereits existierender Studien zu diesem Thema zusammenfassend analysiert hat (Massey, 2003 ; Hannan et al., 2000 ; Munger et al., 1999).

Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass Whey Isolate meist frei von Ballaststoffen sind. Bei einem Verzehr in großen Mengen kann das zu akuten Darmproblemen führen. Hochwertige Proteinshakes hingegen sollten genügend Ballaststoffe enthalten, so dass ihr Verzehr auch in größeren Mengen nicht nur unbedenklich, sondern auch gesundheitsfördernd ist (Stichwort: gesunde Darmflora). 

Welche Alternativen habe ich?

Vegetarier, Veganer oder Verbraucher, die aus gesundheitlichen Gründen die Aufnahme von tierischen Produkten einschränken wollen, sind auf Alternativen angewiesen. Die Alternative lautet pflanzliches Eiweiß. Unterm Strich muss jeder natürlich für sich selbst entscheiden, auf welche Proteinquellen er zurückgreifen möchte. Man sollte sich aber bewusst sein, dass der Konsum von tierischen Proteinen erwiesenermaßen eine Vielzahl negativer gesundheitlicher Folgen mit sich bringen kann, die durch den Verzehr pflanzlicher Proteine in der Regel nicht entstehen.

Es gibt darüber hinaus eine Vielzahl von Faktoren, die auf eine weitaus bessere Verträglichkeit von pflanzlichen Proteinen, insbesondere Hanfprotein, hinweisen. So besteht Hanfprotein zu zwei Dritteln aus Edestin, ein Protein, welches nur in Hanfsamen vorkommt und dem körpereigenen Eiweiß in seiner Struktur sehr ähnelt. Die Bioverfügbarkeit von Hanfprotein ist optimal und dadurch ist es eine überaus verträgliche Proteinquelle.

Neben der Zufuhr von Proteinen, sollte des Weiteren darauf geachtet werden, dass genügend Vitamine, Mineralien und vor allem genügend ungesättigte Fettsäuren aufgenommen werden. Nicht zuletzt deswegen wird empfohlen, generell auf den Verzehr von Whey-Proteinen zu verzichten, denn sie enthalten nur die allerwenigsten dieser essentiellen Nährstoffe auf natürlicher Basis.

Was zeichnet einen hochwertigen pflanzlichen Proteinshake aus?

Bei der Auswahl pflanzlicher Eiweißshakes empfiehlt es sich, genau hinzusehen. Auch hier gibt es große Qualitätsunterschiede. Auf den Verzehr von gesüßten Shakes und der Zugabe von jeder Menge Chemie wie künstlichen Aromen und Geschmacksverstärkern sollte aus offensichtlichen Gründen verzichtet werden. Denn wer seine Ernährung optimieren möchte, sollte keine Kompromisse bei der Auswahl der Produkte machen. „Du bist, was du isst.“ Das gilt auch bei den Proteinen. Körper und Geist werden es danken.

Deshalb haben wir von smnut unsere Protein Superfood Shakes entwickelt, die ausschließlich aus 100% natürlichen bio-zertifizierten Zutaten bestehen und keinerlei Chemie beinhalten. smnut verursacht keine lästigen Nebenwirkungen bei der Einnahme und bietet eine effektive, gesunde und vegane Einweißzufuhr. Low carb (6 g) und high protein (59 g pro 100 g Pulver) bei der Geschmacksrichtung Natur. Wir wollen Nahrungsergänzung nachhaltig optimieren und das ganze ohne Kompromisse bei der Auswahl und Qualität der Inhaltsstoffe.

Unsere Formel lautet:

100% Natur + 0% Chemie = Maximaler Effekt

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